Osteopathie bei Kindern

Beim Forschen nach den Ursachen der Beschwerden im kindlichen Körper stehen aus Sicht der Osteopathie zum einen mögliche Strukturstörungen des Kindes und zum anderen die daraus resultierende Fehlfunktion im Vordergrund. Diese sogenannte somatische Dysfunktion gilt es aufzuspüren und zu beheben. Die Osteopathie behandelt demzufolge keine Krankheiten im eigentlichen Sinne, sondern Bewegungsstörungen im weitesten Sinne.


In der Kinderheilkunde ist die Osteopathie eine sanfte Behandlungsmethode, die das Kind in seiner Gesamtheit betrachtet. Auch Kinder können bereits unter Strukturstörungen und daraus resultierenden Fehlfunktionen leiden. Die Osteopathie vermutet als eine Ursache hierfür beispielsweise eine Asymmetrie des Schädels. Eine solche Asymmetrie kann aus Sicht der Osteopathie auf eine lange und schwierige Geburt zurückzuführen sein. Denn durch die Enge des mütterlichen Beckens können sich die Knochen des Säuglingsschädels verschieben. Der kindliche Schädel kann dann nach Ansicht der Osteopathie asymmetrisch weiter wachsen und für Strukturstörungen und Fehlfunktionen sorgen. Ziel der Osteopathie ist es daher, diese somatische Dysfunktionen aufzuspüren und aufzulösen.

Eine osteopathische Behandlung dauert zwischen 30 und 50 Minuten. Dabei wird jede neue Therapiesitzung individuell auf die Symptome Ihres Kindes abgestimmt. Der genaue Verlauf der Behandlungen ist von dem Einzelfall abhängig.


Haben Sie Fragen zur osteopathischen Behandlung Ihres Kindes, sprechen Sie uns bitte an.

Therapeutische Schwerpunkte

  • Elternberatung und Elternanleitung
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, Kursleitern und Erzieherinnen
  • Austausch, Kooperation und fachliche Beratung von Kindergärten, Schulen und anderen Institutionen